Die Memoiren einer Überlebenden

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  • Erschienen: Januar 1979
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Die Memoiren einer Überlebenden
Die Memoiren einer Überlebenden
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Das Leben in der Stadt ist zusammengebrochen. Die staatliche Verwaltung arbeitet nicht mehr, eine geregelte Lebensmittelversorgung findet nicht mehr statt, das Verkehrswesen und sämtliche Kommunikationssysteme funktionieren nicht mehr. Die Menschen sind ständig unterwegs, unablässig mit der Organisation des Lebens beschäftigt und auf der Suche nach Überlebensmöglichkeiten. Es greifen Anarchie und Mangel um sich. Jugendliche und Erwachsene besetzen leerstehende Häuser, plündern Geschäfte, und Horden von streunenden Kindern machen die Straßen unsicher. Das Chaos der Straße beobachtet eine ältere alleinstehende Frau vom Fenster ihrer Wohnung aus. Sie nimmt ein etwa zwölfjähriges Mädchen auf, dem von nun an ihr Denken und Tun gilt. Neben dieser Realität existiert eine traumartige, surreale Wirklichkeit mit gefährlichen und visionären Dimensionen. Auch das Ende des Romans scheint visionär: Das zur jungen Frau herangewachsene Mädchen bricht mit Gerald, dem jugendlichen Anführer einer der Kinderbanden, auf zu einer vielleicht besseren Wirklichkeit.

Die Memoiren einer Überlebenden

Doris Lessing, -

Die Memoiren einer Überlebenden

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