Der dunkle Doppelgänger
- Heyne
- Erschienen: Januar 1975
- 0
Dr. Carl Horker, Mediziner und Psychotherapeut, ein Vertreter der Wissenschaft seines aufgeklärten Zeitalters, das für alles eine Erklärung zu finden glaubt, sieht sich einem merkwürdigen Phänomen gegenüber. Patricia, eine Halbwaise, bei der er die Stelle des verstorbenen Vaters einnimmt, hat einen jungen Mann kennengelernt, der merkwürdige, plötzlich auftretende Persönlichkeitsveränderungen durchmacht. Nicholas Devine, normalerweise ein umgänglicher Bursche, zärtlich, gutherzig und liebenswert, wird zum eiskalten brutalen Teufel, wenn es ihn überkommt, wenn der andere, sein dunkler Doppelgänger, von ihm Besitz ergreift. Die Mittel der Psychologie versagen, die Zustände verschlimmern sich. Sollte es sich doch um einen Fall von Besessenheit handeln, bei dem nur noch der Exorzismus Heilung verspricht? Dr. Horker ist nicht bereit, das ohne weiteres zuzugeben, aber was er nach der fast tödlich ausgegangenen Auseinandersetzung bei einer Schädeloperation zutage fördert, macht ihn selbst, den eingefleischten Rationalisten, etwas ratlos.
Stanley G. Weinbaum, Heyne
Deine Meinung zu »Der dunkle Doppelgänger«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!