Der programmierte Wal
- Heyne
- Erschienen: Januar 1977
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Die Sowjets scheinen eine Methode entwickelt zu haben, Bewußtseinsinhalte von einer Person auf andere zu übertragen. An der japanischen Küste wird ein russischer Junge aufgefischt, der nachweißbar Bewußtseinsinhalte eines Jahre zuvor verunglückten Kosmonauten im Gehirn gespeichert hat. Es ist ihnen offenbar auch gelungen, einen Potwal mit ins Gehirn implantierten Computersonden zu programmieren, der im Pazifik kreuzt und mit menschlichen Gehirnen in Kontakt steht. Jonah, damit kein Wal mehr, aber noch längst kein Mensch, gleichwohl ein denkendes Wesen, leidet. Und bald beginnen die Wale herdenweise Selbstmord zu begehen, nachdem sie über ihren Artgenossen das menschliche Bewußtsein kennengelernt haben.
Ian Watson, Heyne
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