Der Zirkus Luna ist ein Ort, an dem Träume wahr werden. Der vierzehnjährige Sascha und seine beiden Freunde, die zwölfjährige Britta und der zehnjährige Oliver, sind Artistenkinder, die im Zirkus leben. Während einer Vorstellung taucht plötzlich der unheimliche Mann im grauen Flanellanzug auf. Jedesmal, wenn er erscheint, nimmt er etwas von dem Zirkuszauber mit. So wird der Zirkus nach und nach um ein Stück seiner Phantasie und Poesie ärmer. Die Macht des Traumdiebes breitet sich immer schneller aus. Kein Mensch lacht oder freut sich mehr. Schließlich lüften die Kinder das Geheimnis des Grauen Mannes: Seit unendlichen Zeiten stiehlt er Bewohnern unzähliger Galaxien und fremder Planeten ihre Träume. Mit jedem gestohlenen Traum wächst seine Macht. Er hinterläßt kalte, graue Welten, in denen es keinen Platz mehr für Träume gibt. Nach vielen Äonen ist nun die Erde sein neues Ziel. Sascha und seine Freunde erleben nun, wie furchtbar es ist, wenn man keine Träume mehr besitzt. Langsam aber stetig verwandeln sie sich selbst in "graue Männer". Doch unsere jungen Helden kämpfen weiter. Es bleibt ihnen nicht mehr viel Zeit, bis die Verwandlung ganz abgeschlossen ist.
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