Das magische Labyrinth
- Heyne
- Erschienen: Januar 1981
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Alle Menschen, die seit Anbeginn auf der Erde gelebt haben und gestorben sind, finden sich nach ihrem Tod in der Flußwelt wieder, an den Ufern eines zehn Millionen Meilen langen Flusses, der sich durch eine wilde Berglandschaft windet, die - wie der ganze Planet - offensichtlich künstlich geschaffen wurde. 36 Milliarden Menschen leben in diesem düsteren Totenreich, werden gekleidet und ernährt, und doch ist es kein Paradies, in dem sie leben, sondern die Hölle. Sie beginnen zu ahnen, daß eine fremde, hochentwickelte Rasse mit gottähnlichen Fähigkeiten mit ihnen experimentiert. Oder ist es Gott selbst, der sich diesem grausamen Schwerz erlaubt? Nein, denn die Mächte müssen sich uneins sein. Es kommt zu "Betriebsstörungen" in der Versorgung, zu Sabotageakten. Eines Tages funktioniert auch die Wiedergeburt nicht mehr. Mark Twain und seine Getreuen wollen das Rätsel lösen, das sich in dem legendären Polturm am Ursprung des Flusses vermuten. Doch bevor er mit seinem Schiff bis zur unzugänglichen Bergwelt der Polregion vordringen kann, muß er seinen Erzfeind und Gegenspieler überwinden, der ihm den Weg zum Ziel verlegt: Joch Lackland. Nur wenige der berühmten tapferen Männer überleben die erbitterte Auseinandersetzung und erreichen nach unsäglichen Strapazen das Ziel: Die Steuerzentrale der Flußwelt.
Philip José Farmer, Heyne
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