Das Lied des Basilisken
- Klett-Cotta
- Erschienen: Januar 2001
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Rook hat den Überfall des bösen Fürsten überlebt - und nimmt Rache für den Tod seiner Eltern.Schwarzer Rauch steht über dem zerstörten Schloss. Die Leibgarde liegt hingemetzelt vor der Tür zum Großen Saal. Ein Anblick der Verwüstung. Da regt sich etwas in der Asche des geborstenen Kamins - ein Kind. Die Männer, die es finden, nehmen es in ihre Obhut. Sie nennen es Rook, den Raben, wegen seiner ungewöhnlichen schwarzen Augen. Jahre später lernt Rook auf der Bardeninsel Luly die Magie der Musik: Eine bestimmte Tonfolge gespielt auf einer bestimmten Flöte lässt das Getreide wachsen, eine andere vermag Wunden zu heilen. Und eine unscheinbare Knochenflöte bringt, wenn sie gespielt wird, den Tod. Man hatte Rook davor gewarnt, jemals seinen wahren Namen zu nennen. Doch da er alle Erinnerung an den Überfall verloren hat, bei dem seine Familie ausgelöscht und sein Besitz zerstört wurden, misst er dem keine Bedeutung bei. Bis auf der Insel sonderbare Dinge geschehen. Und dann erinnert er sich: Er sieht wieder, wie die Schlächter des Basilisken den Palast seines Vaters überfallen, wie sie Feuer legen und die Schätze plündern. Sein Entschluss steht fest: er wird den machtgeilen, heuchlerischen Fürsten mit dem Basilisken im Wappen töten, er wird seine Eltern rächen, er wird die stumme Flöte ihr Todeslied singen lassen. Heimlich verlässt er die Insel, nicht ahnend, dass er verfolgt wird.
Patricia A. McKillip, Klett-Cotta
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