Die Gussform der Zeit
- Heyne
- Erschienen: Januar 1985
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Sie stammen von räuberischen Baumbewohnem ab und haben eine Zivilisation entwickelt, deren Technik vor allem auf der Beherrschung und Manipulation von Organismen beruht - unerläßlich in einer Welt, in der es kaum Metalle gibt. Als ihr Sonnensystem einen Spiralarm der Galaxis passiert, der vollgepackt Ist mit interstellarer Materie, beginnt sich ihre Welt zu verändern: Eiszeiten wechseln mit Hitzeperioden; Meteore verwüsten das Land und verursachen gigantische Flutwellen; immer mehr Mutationen treten auf. Doch das Leben paßt sich ebenso an wie die Zivilisation. Sie wird verformt und verändert, kämpft um ihr Überleben und um ihre Traditionen und macht die schmerzhafte Erfahrung, daß nichts das Schicksal einer Welt und ihrer Bewohner nachhaltiger bestimmt als die Gußform der Zeit.
Mit diesem Roman kehrt John Brunner, der mehrfach ausgezeichnete englische Autor zur Form des galaktischen Abenteuerromans zurück, in dem er in der Art eines Kolossalgemäldes eine fremdartige Rasse und ihre Kultur entstehen läßt, die von der unseren radikal abweicht - und doch so viele Ähnlichkeiten aufweist.
John Brunner, Heyne
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