Zweiter Roman der Xenogenesis-Trilogie
Die Oankali, reisende galaktische Genhändler, fanden im Erbgut des Menschen interessante Details, die von höchstem Wert und eine Bereicherung für die Entwicklung des Lebens im Kosmos sind. Doch sie stellen auch fest, dass die durch Kriege, Gewalt, Seuchen und Umweltverwüstung heruntergekommene Menschheit in ihrer Dünkelhaftigkeit, ihrem Fremdenhaß und ihrer Aggressivität eine Gefahr für das höherentwickelte Leben in der Galaxis darstellt. Die Oankali stellen die Menschen vor die Wahl: Sie erhalten das Recht, sich fortzupflanzen, nur dann, wenn sie sich einer genetischen "Operation" unterziehen, um diese mörderischen Erbanlagen zu beseitigen.
Die meisten Menschen lehnen dies ab, verfolgen die friedfertigen Aliens, die nur ihr Bestes wollen, mit haßerfüllter Brutalität, erschlagen sogar ihresgleichen, die zu einer Kooperation mit den Fremdweltlern bereit sind. Da tritt ein "Konstruierter", Kind beider Rassen, ein genetischer Mischling, auf den Plan, und macht sich zum Anwalt der Menschen, um sein Recht auf eine eigenständige Spezies durchzusetzen.
Octavia E. Butler, Heyne
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