Das Erdenbuch von Sturmtor
- Heyne
- Erschienen: Januar 1983
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Die revolutionäre Entwicklung der Raumfahrt im 22. Jahrhundert hat es den Menschen möglich gemacht, ihre Galaxis zu erforschen und nach anderen intelligenten Lebewesen zu suchen. Auf dem Planeten Ythri treffen sie auf fleischfressende Vogelwesen mit einer der Eisenzeit vergleichbarer Kultur. Auch der Planet Diomedes wird von fliegenden Wesen bewohnt. Nach einer Notlandung ihrer Fähre werden drei Terraner in den Krieg zweier verfeindeter Stämme hineingezogen. Hier können sie Frieden stiften; doch das primäre Interesse der Menschen bei der Erforschung des Weltraums gilt der Ausbeutung von Rohstoffen und dem Handel mit anderen Zivilisationen.
Um diesen Handel optimal zu koordinieren, wurde die Polesotechnische Liga gegründet. Der fette, bärbeißige Liga-Kaufmann Nicholas von Rijn, der Prototyp des Kapitalisten, fordert von seinen Weltraumpiloten und Handelspionieren vollen Einsatz, wenn es um die Sicherung seines Gewinns und der Erschließung neuer Märkte geht. Doch setzt er auch sein eigenes Leben für diese Ziele aufs Spiel. So schlägt er den Piraten von Borthu, die seine Raumschiffe kapern, höchstpersönlich ein Schnippchen. Die Geschichte von der Polesotechnischen Liga, in denen der Ythrianer Hloch von seinen Abenteuern und Schwierigkeiten mit den Terranern erzählt, gelten als das Hauptwerk Poul Andersons.
- Esau
- Fluegel des Sieges
- Fluegellos
- Die Gewinnspanne
- Ein Mann, der zaehlt
- Mit etwas Verstand
- Polarstern
- Rettung auf Avalon
- Der Tag des grossen Brandes
- Vom Sinn des Leidens
- Wie man spielend in einer einzigen Lektion Rassenbewusstsein erlangt
- Zeit der Vergebung
Poul Anderson, Heyne
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