Der Gott von Tarot
- Moewig
- Erschienen: Januar 1982
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Bruder Paul ist ein junger Abenteurer, der nicht so recht in den friedlichen Alltag seines Klosters passen will. Kein Wunder also, daß man auf ihn verfällt, als der Orden jemanden für eine heikle und gefährliche Mission benötigt. Bruder Paul wird zum Planeten Tarot geschickt, einer rauhen, urtümlichen und gefährlichen Siedlungswelt. Mysteriöse Berichte sind von dort zur Erde gedrungen. Etwas Göttliches scheint sich auf Tarot in Form von Animationen und Visionen zu manifestieren. Hervorgerufen werden die Erscheinungen durch die Symbole des Tarot-Kartenspiels. Der Planet ist ein fruchtbarer Nährboden für Religionen und Kulte aller Art, die samt und sonders die Existenz Gottes und sich selbst als Sachwalter des wahren Glaubens beweisen möchten. Bruder Paul kommt die delikate Mission zu, als neutraler Richter zu entscheiden, ob der Tarotgott wirklich der eine und wahre Gott ist und welcher Glaubensrichtung das Verdienst zukommt, die wahre Kirche des Herrn zu sein. Vom ersten Tag an gerät Bruder Paul in eine Atmosphäre des Mißtrauens und der gegenseitigen Bespitzelung hinein. Und sein Problem ist nicht nur durch das Studium der Bibel zu lösen. Er muß sich den Visionen stellen, muß eintauchen in eine Vielzahl von imaginären Welten, sich der auf ihn eindringenden Gefahren erwehren Und die Visionen sind ein Labyrinth, in dem man sich für immer verlieren kann ...
Piers Anthony, Moewig
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