Stadt der Illusionen
- Heyne
- Erschienen: Januar 1979
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Er war ein erwachsener Mann, als er aus dem Wald brach und sie ihn aufgriffen, doch er hatte den Geist und das Erinnerungsvermögen eines kleinen Kindes. Seine Augen stimmten nicht, es waren keine menschlichen Augen. Aber er hatte Glück, fiel gutherzigen Menschen in die Hände. Sie töteten ihn nicht, sondern erzogen ihn. Er lernte die Sprache der Waldleute, und sie lehrten ihn die Kunst des Jagens und des Überlebens in der Wildnis. Weder sie noch er wußten, das er fieberhaft gesucht wurde - von den Shing, den Fremdweltlern, die von ihrer Stadt Es Toch aus die Erde beherrschten - oder das, was von der Erde und der Menschheit übrig war. Denn in irgend einem Winkel seines abgeblockten Gehirns befand sich eine wichtige Information, deren Besitz über die Zukunft der Menschenwelten entscheiden konnte. Doch diese Information war verschüttet und unwiederbringlich verloren, wenn er umkam oder nicht mehr zu seinem eigentlichen Ich zurückfand.
Ursula K. Le Guin, Heyne
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