Die Nomaden von Gor
- Heyne
- Erschienen: Januar 1974
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In jahrelanger Arbeit hat der amerikanische College-Professor und Autor John Norman einen großen Fantasy-Zyklus geschaffen, der die Abenteuer des Erdenmenschen TARL CABOT auf dem phantastischen Planeten Gor – der Gegenerde – schildert.
Gor, die Zwillingswelt der Erde, umkreist die Sonne auf derselben Bahn, nur befindet sie sich stets auf der anderen Seite, verborgen hinter dem Tagesgestirn. Gor ist eine ungezähmte Welt, bewohnt von wilden Völkern und umkämpft von fremden Mächten.
Tarl Cabot dringt in den Machtbereich der Wagenvölker vor, den wilden Nomaden, die ihre riesigen Herden alljährlich über die unendlichen Prärien von Gor treiben. In der Obhut der Wagenvölker befindet sich das letzte Ei der Priesterkönige, von dem das Fortbestehen der mächtigen, hochentwickelten Rasse abhängt. Tarl Cabot hat den Auftrag, das Ei ausfindig zu machen und zu beschützen. Es gelingt ihm schließlich, den Respekt der Nomaden zu erkämpfen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Bald stellt er fest, daß auch andere Menschen an dem Erbe der Priesterkönige interessiert sind, der steinreiche Saphrar von Turia etwa, der sein Vermögen und seine Heimatstadt aufs Spiel setzt, um das Ei in seinen Besitz zu bringen. Aber auch er ist nur eine Figur in dem gnadenlosen Spiel, im Hintergrund steht der ";Graue";, der geheimnisvolle Mann, der die junge Amerikanerin Elisabeth nach Gor verschleppte, um Tarl Cabot zu vernichten, und der vor nichts zurückschreckt, um die Priesterkönige zu entmachten.
John Norman, Heyne
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