Feuerflügel
- Beltz und Gelberg
- Erschienen: Januar 2003
- 8
Warnung: Dieses Buch sollte man nur anfangen, wenn man auch die Zeit hat, fertig zu lesen, denn spätestens dann, wenn ziemlich früh der Showdown einsetzt, der bis zum Ende nicht an Spannung verliert, kann man nur durch höhere Gewalt am Weiterlesen gehindert werden. Greif, Schattens und Marinas Sohn, ist nicht gerade der Mutigste. Aber er ist es, der den Menschen Feuer stiehlt, um damit den Horst zu wärmen. Doch mit diesem Feuer verbrennt er seine Freundin Luna lebensgefährlich. Vor lauter Scham verkriecht er sich in den tiefsten Winkel des Horsts, ausgerechnet dann, als ein schweres Erdbeben einen Spalt aufreißt, dessen Sog Greif in die Unterwelt der Fledermäuse reißt. Und die wird von Zotz, dem schrecklichen Gott, beherrscht. Greif, als einzig Lebender unter tausenden von toten Fledermäusen sucht verzweifelt nach einem Ausweg. Auch Schatten hat auf der Suche nach seinem Sohn den gefahrenvollen Flug ins Reich der Toten angetreten. Beide müssen sich beeilen, denn für die Lebenden gibt es hier keine Nahrung und kein Wasser, nur die Verheißung von dem BAUM, der für lebende wie tote Fledermäuse die Erlösung aus diesem trostlosen Land bedeuten soll.
Kenneth Oppel, Beltz und Gelberg
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