Die letzte Generation
- Gebr. Weiß
- Erschienen: Januar 1960
- 8
Gleich zu Anfang der Handlung erscheinen gigantisch große Raumschiffe über den Großstädten der Erde. Die Außerirdischen nehmen zwar Kontakt zu den Menschen auf, wollen sich jedoch selbst nicht zeigen. Sie werden "Overlords" genannt und sind den Menschen in jeder Beziehung weit überlegen, vor allem in technischer und moralischer Hinsicht. Sie sollen die Menschheit zu neuer Reife führen, um einen Evolutionssprung auf eine weitere Entwicklungsstufe einzuleiten, die andere Zivilisationen der Galaxis bereits erreicht haben. Dazu wird die Erde zunächst befriedet, alle Ursachen für kriegerische Auseinandersetzungen werden beseitigt. Jeder führt schließlich ein menschenwürdiges Dasein, Hunger und Not gibt es nicht mehr. Die Erde verwandelt sich geradezu in ein Paradies. Nach fünfzig Jahren zeigen sich die Overlords erstmals, und sie gleichen dem Bild, das sich die Menschen von Teufeln gemacht haben: Sie tragen Hörner auf dem Kopf und haben einen langen Schwanz. Ein neugieriger junger Mann schmuggelt sich an Bord eines der Raumschiffe der Overlords und hat so die Möglichkeit, den Heimatplaneten der Außerirdischen zu besuchen. Auf der Erde zieht sich unterdessen eine Gruppe von Künstlern auf eine einsame Insel zurück, um ohne die Segnungen der neuen Technologie auszukommen. Doch ausgerechnet dort werden die ersten Kinder einer gänzlich neuen Generation geboren. Diese Kinder haben die Fähigkeiten der Telepathie und Präkognition. Sie beginnen von anderen Welten zu träumen, und als sie sich zusammenschließen, verlassen sie als gemeinsamer Geist die Erde. Ihre Eltern sind die letzte Generation der Erde, mit der die gesamte ursprüngliche Bevölkerung des Planeten ausstirbt.
Arthur C. Clarke, Gebr. Weiß
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