Drachengesang
- Heyne
- Erschienen: Januar 1981
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Pern, ein von Menschen besiedelter und von telepathisch begabten Echsen bewohnter Planet, zieht seine Bahn in einem Doppelsternsystem. Der kleine rote Begleiter der Hauptsonne nähert sich etwa alle 200 Jahre – und dann ist immer wieder der Zeitpunkt gekommen, an dem Menschen und Drachen gemeinsam um den Fortbestand ihrer Welt kämpfen müssen.
Der Rote Zwerg wirft nämlich Sporenfäden aus, die während der Annäherung in die Atmosphäre eindringen; eine fremdartige Lebensform, die alles Organische, mit dem sie in Berührung kommt, verbrennt und sich blitzschnell in die Erde gräbt.
Menolly, die jüngste Tochter des Burgherrn, erlebt eine Zeit des Sporenfalls, in der die Drachenreiter auf ihren riesigen Flugechsen ausrücken, um die Gefahr zu bannen. Sie ist ein überaus musikalisches Kind und wurde von einem Harfner ausgebildet. Doch die Musik ist auf Pern Männersache, und der Burgherr verbietet ihr, bei Hof ein Instrument in der Öffentlichkeit zu spielen.
Menolly verläßt den Schutz der Burg und zieht trotz der Gefahr hinaus in die Einsamkeit, um zu musizieren, und gelangt zu den Höhlen an der Bucht, wo die Feuerechsen kleine Verwandte der Flugdrachen – ihre Gelege haben. Und mit Erstaunen wird sie inne, welche Macht ihr Gesang über die kleinen telepathischen Tiere hat.
Anne McCaffrey, Heyne
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