Schattenchronik - Die letzte Grenze

Die Spezialeinheit des BKA steht unter Beschuss. Nicht erst, seitdem in Köln und auf Helgoland das Übernatürlich in kaum mehr zu vertuschender Art und Weise zugeschlagen hat wurden die Instinkte der Regenbogenpresse für die Vorkommnisse rund um die geheime Behörde geweckt. Immer deutlicher wird, dass irgendwo in Deutschland ein Wesen von der Anderen Seite versucht überzutreten. In Trier kommt es zum nächsten Leck - unschuldige Menschen aller Altersgruppe wollen sich zu Tode stürzen. Dem Voodoo-Vampir Mick gelingt es gerade noch das Schlimmste zu vermeiden.

Sowohl ihm, wie auch seiner Kollegin Cassy ist klar, dass sie die Bedrohung nur an Ort und Stelle auf der Anderen Seite wirksam bekämpfen können. Und sie wissen auch, dass dort Cassy vergessener Ehemann Esomso, der hinter all den Verbrechen der letzten Zeit steckt auf sie wartet ...

Gruselfeeling in der Nachfolge der legendären Heftserien

Im Abschlussband der ersten Trilogie um die geheime BKA Einheit für übernatürliche Verbrechen kommt es zum Show-Down. Dabei wird auch das Geheimnis um Cassys vergessene sieben Jahre auf der Anderen Seite gelöst, das Hauptquartier der BKA Ermittler wird von Ghulen angegriffen und ihr schlagender Arm ausgeschaltet.

Andreas Zwengel hat sich hier an erfolgreichen Kino-Blockbustern orientiert, präsentiert uns eine gelungene Mischung aus packenden Kämpfen, gängigen Gruselszenarien und vielen Geheimnissen. Dabei steht klar die Action im Vordergrund, auf eine detailreiche Charakterzeichnung und glaubwürdige Entwicklung wird ganz bewusst verzichtet. Das Gebotene orientiert sich dabei an den bekannten Gruselserien, tritt hier in Konkurrenz zu dem Dämonenkiller oder dem Dämonenhasser und schneidet dabei gar nicht schlecht ab.