Homo Sapiens 404 Sammelband 4 - Die Eroberer
- Cross Cult
- Erschienen: Januar 2015
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Zombies im Weltall - oder, der Untergang der Menschheit
Man war begeistert - wir sind nicht allein im All! Die Aliens, kleingewachsene Wesen, die sich symbiotisch an größer gewachsene Träger binden, bringen nicht nur technologischen Fortschritt, auch ein gleichberechtigtes Miteinander sollte eigentlich angestrebt werden. Doch dann sucht ein heimtückischer Virus die Erde heim. Leichen erheben sich aus ihrem Gräbern, die Toten, sie können nicht ruhen.
Als das Z Wort die Runde macht ist es längst zu spät, die Pandemie einzudämmen. Nur einer verschwindend kleinen Anzahl von Menschen gelingt die Flucht ins All. Dass die Jockeys hinter dem Virus stecken könnten geistert als Gerücht durchs galaxisweite Netz, dass die restliche Menschheit von den Jockeys unterdrückt und ausgebeutet wird ist eine Tatsache.
Wir begleiten die Crew der T. S. Eliot bei ihren Abenteuern.
Mittlerweile haben sie es, allen Widerständen zum Trotz zurück auf die Erde geschafft. Zwar wurden sie voneinander getrennt, doch dank es immer noch funktionierenden Netzes bleiben sie untereinander in Kontakt. Dabei werden sie von ganz unterschiedlichen Machtgruppen vereinnahmt. Da sind zum Einen die hochgerüsteten, geklonten Soldaten, deren Befehlshaber sich zum Herrn der Erde aufschwingen will, da sind die Jockeys, die die Menschheit ausrotten wollen und ein paar wenige der Aliens, die versuchen ein Heilmittel gegen die Seuche zu finden und einen, wenn auch brüchigen Frieden anstreben.
Während die untoten Horden die wenigen verbliebenen Menschen weiter in Bedrängnis bringen, entscheidet sich das Wohl und Wehe der Menschheit im Todesstern - einer Raumfestung, mit dessen Hilfe der Zugang zum Sonnensystem kontrolliert, und, wenn notwenig verschlossen werden kann ...
Trash, aber ein Plot, der seine Leser fesselt
Wollen Sie einmal etwas ganz Ungewöhnliches, etwas revolutionär Neues und doch einen packenden Plot voller Tempo und Action lesen?
Dann greifen sie doch zu Claudia Kerns Kurzserie. Zunächst in 24 ebooks erschienen, werden die Abenteuer der T.S. Eliot nun in vier Taschenbüchern im Print zweitverwertet.
Die Kombination von Zombies und Space Opera mit jeder Menge Anspielungen auf bekannte cineastische wie literarische Werke hat etwas, das NERDs ebenso wie Trekkies anspricht und gekonnt und doch eigenständig auf der Zombie-Welle mitschwimmt.
Aufgrund der ursprünglichen Publikationsform warten in jedem Kapitel gar fiese Cliffhanger auf den Leser, rast die Handlung von einer dramatischen Szenen zum nächsten Höhepunkt. Das ist Trash, aber ein faszinierender Trash, ein Plot, der uns gefangen nimmt, der immer wieder unerwartete Wendungen nimmt und uns überrascht.
Vorlaut, dabei immer augenzwinkernd spielt Kern mit gängigen Klischees, unterhält fulminant und atemberaubend spannend und schließt den Band wie die Reihe befriedigend und überzeugend ab.
Claudia Kern, Cross Cult
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